Partner im NOAH Projekt
Zum NOAH Projekt tragen acht nationale Partner aus diversen Bereichen der Küstenforschung bei.
Das Institut für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht untersucht räumliche und zeitliche Variabilität in benthischen Stoffflüssen, Schadstoffbelastungen und physikalischen Randbedingungen auf Basis von Feldbeobachtungen und unter Anwendung numerischer Modelle.
Co-Koordinator: Prof. Kay-Christian Emeis
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Das Zentrum für Marine Umweltwissenschaften an der Universität Bremen führt Feldmessungen von Turbulenzen und kleinräumiger Morphodynamik durch, um detaillierte Informationen über Wechselwirkungen zwischen geophysikalischen Prozessen an der Sediment-Wasser Grenzschicht zu erhalten.
Co-Koordinator: PD Dr. Christian Winter
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Die beteiligten Wissenschaftler vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung sind und verantwortlich für das Geo-Datenmanagement und die Implementierung des Habitatatlas innerhalb eines GIS. Sie sind darüber hinaus an Messungen bethischer Stoffflüsse und Nährstoffumsätze beteiligt.
Co-Koordinator: Prof. Michael Schlüter
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Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie ist an der Messung von Schadstoffbudgets und Transportprozessen beteiligt, anhand derer Quellen und Senken von Belastungen des Sediments und der Biota identifiziert werden sollen.
Co-Koordinator: Dr. Berit Brockmeyer
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Das Forschungsinstitut Senckenberg am Meer untersucht die räumliche Verteilung von Lebensgemeinschaften benthischer Organismen in der deutschen AWZ der Nordsee mit dem Ziel Indikatoren basierend auf Schlüsselarten, Biomasse, Biodiversität und faunistischer Aktivität zu entwickeln.
Co-Koordinatorin: Prof. Dr. Ingrid Kröncke
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Das Thünen Institut für Seefischerei entwickelt Werkzeuge und Kriterien für eine integrierende und räumlich explizite Bewertung von Zustand, Funktion und Leistung des benthischen Ökosystems unter Berücksichtigung der Anforderungen für die Umsetzung der EU Meerespolitik.
Co-Koordinator: Dr. Gerd Kraus
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Das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg nutzt dynamische Ökosystem- und Nahrungsnetzmodelle, um die Variabilität ökosystemarer Strukturen wie der benthisch-pelagischen Kopplung zu untersuchen und adaptive, risikobasierte Managementszenarios zu testen. Zudem sind Wissenschaftler am CEN für die hydroakustische Habitatkartierung verantwortlich.
Co-Koordinator: Prof. Christian Möllmann
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An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg arbeiten die beteiligten Wissenschaftler an der Untersuchung biologisch verfügbarer organischer Schadstoffe und deren diffusiven Transport über die Sediment-Wasser Grenzschicht mit dem Ziel Schadstoffbudgets und Transportprozesse zu quantifizieren.
Co-Koordinatorin: Prof. Gesine Witt
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